Das Semesterprogramm wird von den Aktiven immer am Ende eines Semesters für das darauf folgende erstellt und enthält alle wichtigen Veranstaltungen.
So sind beispielsweise Kneipen, Wochenendfahrten oder Besuche von anderen Corps oder bei Alten Herren aufgeführt. Es sind auch die Tage enthalten, an denen gefochten wird, die sogenannten Pauktage.
Die Veranstaltungen sind jeweils mit Ort, Datum und Uhrzeit angegeben. Das Kürzel „h ct“ (cum tempore) meint die angegebene Uhrzeit plus eine Viertelstunde – das ist das sogenannte „akademische Viertel“. Sollte eine Veranstaltung genau zum angegebenen Zeitpunkt beginnen, wird dies durch „h st“ (sine tempore) angezeigt.
In seltenen Ausnahmen finden auch die Kürzel „h mct“ (magno cum tempore) und „h mmct“ (maximo cum tempore) Verwendung, was einen 30 bzw. 45 Minuten späteren Beginn anzeigt.
Diese Zeitangaben sind akademische Tradition und werden deshalb auch von uns gepflegt.
Das Semesterprogramm wird von den Aktiven in Eigenregie aufgestellt, so dass es neben den Fixterminen in jedem Semester auch viele persönliche Ideen enthält. Sobald das Programm erstellt wurde, wird es an alle Corpsbrüder verschickt.
Für Gäste haben die Aktiven immer Semesterprogramme parat, online findest Du es hier.